GREENPEAK 2022 – Jahresrückblick

Der Jahresrückblick 2022 für uns bei GREENPEAK Partners – wir können auf ein Jahr zurückblicken, in dem wir unserem Ziel, nachhaltige Unternehmensgruppen in Dienstleistungsbranchen aufzubauen und zu Marktführern zu entwickeln, ein gutes Stück näher gekommen sind.
Am Ende eines weiteren ereignisreichen Jahres ist es an der Zeit, über die Erfolge, Herausforderungen und Veränderungen nachzudenken, die unser Geschäft im Jahr 2022 geprägt haben.

Fonds II erfolgreich abgeschlossen
12 neue Teammitglieder
2 neue Initiativen im Bereich ESG und Nachhaltigkeit
1 neue Unternehmensgruppe
17 transformative Akquisitionen

Auf ein erfolgreiches Jahr 2023!

MHP Hotel AG mit starkem Schlussquartal: Umsatzprognose 2022 übertroffen, adjustiertes EBITDA im oberen Bereich der Prognose

  • Kumulierter Umsatz des unabhängigen Hotelbetreibers übertrifft mit rund 105 Mio. Euro die Prognose von 100 Mio. Euro
  • Adjustiertes EBITDA nach vorläufigen Berechnungen mit rund 6 Mio. Euro im oberen Bereich der Prognose (2 bis 7 Mio. Euro)
  • Steigende Auslastung der Hotels setzte sich im vierten Quartal trotz höherer Zimmerraten fort
  • Sachkapitalerhöhung planmäßig abgeschlossen

Die im Qualitätssegment m:access der Börse München notierte MHP Hotel AG (ISIN: DE000A3E5C24) hat ihre Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2022 übertroffen. Nach den heute vorliegenden vorläufigen Berechnungen erreichte der unabhängige Betreiber von Luxus- und Premiumhotels Konzernerlöse von rund 105 Mio. Euro, die damit über der Prognose von 100 Mio. Euro lagen. Das vorläufige operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 2022 bewegt sich mit rund 4 Mio. Euro im Rahmen der im April 2022 kommunizierten Prognose von 2 bis 7 Mio. Euro. Bereinigt um Sondereffekte aus Aufwendungen für coronabegründete Mitarbeiter- und Management-Boni sowie der Ausgabe von Mitarbeiteraktien an alle Beschäftigten, die in der April-Prognose nicht inbegriffen waren, liegt das adjustierte EBITDA nach vorläufigen Berechnungen mit rund 6 Mio. Euro im oberen Bereich der Prognose.

Im vierten Quartal 2022 setzte sich in den von MHP betriebenen Hotels die deutliche Erholung der Nachfrage, die im zweiten Quartal nach dem Ende der Corona-Restriktionen eingesetzt hatte, fort. Die in der Branche wichtigen Performance-Kennzahlen „durchschnittlicher Zimmerpreis“ und „Umsatz pro verfügbarem Zimmer“ (RevPar) bewegen sich bereits seit Mai 2022, bezogen auf das vor der Pandemie vorhandene Hotelportfolio, durchgehend über den Vor-Corona-Werten. Im vierten Quartal zahlten Hotelgäste für ein Zimmer im Durchschnitt 202 Euro nach 166 Euro im entsprechenden Vorjahresquartal. Der Umsatz pro verfügbarem Zimmer belief sich auf 139 Euro nach 69 Euro im Vorjahreszeitraum. Die Belegungsquote der MHP-Hotels stieg im Schussquartal 2022 auf 69 % nach 42 % im vierten Quartal 2021 (alle Angaben ohne Joint-Venture in Basel).

Für das erste Quartal 2023 zeichnet sich ein RevPar (Umsatz pro verfügbarem Zimmer) des Portfolios auf Höhe des Vor-Corona-Niveaus ab. MHP lag im letzten Vor-Corona AHGZ-Ranking der Top 50 umsatzstärksten Hotels in Deutschland bei den durchschnittlichen Zimmerpreisen auf Rang 1. MHP erwartet die Position des Preisführers zukünftig wieder einnehmen und festigen zu können.

Dr. Jörg Frehse, Vorstandssprecher (CEO):

„Das Jahr 2022, das erste Jahr von MHP als börsennotierte Gesellschaft, ist strategisch und wirtschaftlich sehr erfreulich verlaufen. Mit den Eröffnungen des Autograph Collection, Hotel Luc Berlin, des JW Marriott Frankfurt und des Basel Marriott Hotels haben wir unser Portfolio um Top-Adressen ausgeweitet. Die Zuschläge für den Betrieb des JW Marriott München und des Conrad Hamburg, die wir voraussichtlich beide 2024 eröffnen werden, unterstreichen unser Alleinstellungsmerkmal, Hoteleigentümern Premiummarken internationaler Hotelgesellschaften wie etwa von Marriott und Hilton im Franchise anbieten zu können. In diesem Sinne werden wir auch 2023 unseren Kurs des qualitativen Wachstums fortsetzen.“

Ralf Selke, Finanzvorstand (CFO):

„Trotz deutlich gestiegener Kosten für Energie, Personal und Sachaufwendungen hat MHP die Ergebnisprognose 2022 voll und ganz erfüllt und die bereits angehobene Umsatzerwartung sogar übertroffen. Das spricht zum einen für die Resilienz unseres Geschäftsmodells mit seinem dynamischen Preissystem und schlanken Strukturen. Zum anderen zeigt es die Attraktivität unserer Häuser, die von der Erholung des Hotelmarktes stark profitieren.“

Sachkapitalerhöhung abgeschlossen

Die MHP Hotel AG hat im Dezember 2022 planmäßig eine Sachkapitalerhöhung im Volumen von 3.049.232 neuen Aktien abgeschlossen. Sie diente der Begleichung der Earn-out-Komponente in der Vereinbarung zur Einbringung der Munich Hotel Partners GmbH in die Gesellschaft. Durch die Kapitalerhöhung beträgt das Grundkapital der MHP Hotel AG nun 43.249.232 Euro, eingeteilt in ebenso viele Aktien.

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Über MHP

Die MHP Hotel AG ist eine unabhängige deutsche Hotel-Investment- und Management-Plattform mit Sitz in München. Die im Jahr 2012 gegründete Gruppe entwirft innovative Betreiberkonzepte für Hotels des Premium Segments, die sich im Besitz von namhaften institutionellen Investoren befinden, und ist Franchisenehmer großer Hotelgruppen wie zum Beispiel Marriott International und Hilton. MHP versteht sich als partnerschaftliches Bindeglied zwischen Franchisegebern, Immobilieninvestoren, Hotelgästen und Mitarbeitern. Aktuell gehören die Le Méridien Hotels in Hamburg, Stuttgart, München und Wien, das Sheraton Düsseldorf Airport Hotel, das Hotel Luc, Autograph Collection in Berlin, das JW Marriott Hotel Frankfurt und das Basel Marriott Hotel zum Portfolio. Das JW Marriott Hotel München und das Conrad Hamburg werden voraussichtlich im Jahr 2024 eröffnen.

Im November 2021 startete das MOOONS Vienna als erstes Hotel unter der Eigenmarke MOOONS. Die Aktien der MHP Hotel AG (ISIN: DE000A3E5C24, Symbol: CDZ0) sind im Qualitätssegment m:access der Börse München notiert.
Neben dem Übernachtungsbetrieb realisiert MHP innovative Gastronomiekonzepte, die den jeweiligen Hotels ihre individuelle Note geben und auch am lokalen Markt gut positioniert sind. Für die Sicherung höchster Gäste- und Mitarbeiterzufriedenheit sowie langfristiger Profitabilität bilden Verlässlichkeit, Individualität und kurze Entscheidungswege auf Basis mittelständischer Strukturen das Fundament.

Hexagon-EAM-Spezialist Spectades B.V. wird Teil der ROBUR

Der Enterprise Asset Management-Spezialist Spectades B.V. (Brielle, Niederlande) wird Teil der ROBUR. Die Gruppe baut damit ihre führende EAM-Marktstellung weiter aus und rundet das Portfolio rund um die digitale und industrielle Transformation im Industrieservice für die führenden Industrie- und Energieunternehmen in Europa weiter aus.

„Wir sind in Europa eines der etabliertesten Teams im gesamten EAM-Markt und ohne Zweifel das Unternehmen mit der meisten Erfahrung und mit den meisten erfolgreichen Implementierungen von HxGN EAM“ erklärt Jan Doorduin, einer der Geschäftsführer und Inhaber der Spectades B.V. „Wir agieren in Europa in einem Markt, der mehr und mehr zusammenwächst, so dass wir in den letzten Jahren auch RODIAS und deren IBM-Maximo-Kompetenz als schätzenswerten Coopetition-Partner kennenlernen konnten. Daraus entstand die Idee der vertieften Zusammenarbeit in einer Unternehmensgruppe.“ führt Mark Jansen, Co-Geschäftsführer für Account Management und Vertrieb der Spectades weiter aus.

v.l.n.r.: Anil Laldjie Ron Wagner Florian Kopp Jan Doorduin Florian Bauer Mark Jansen

„Das Management-Team von Spectades hat sich eine hervorragende Marktposition und Reputation aufgebaut und ist damit für uns ein entscheidender Baustein, um unsere Strategie eines europäischen EAM-Anbieters wahrwerden zu lassen“ sagt Dennis Mausberg, Senior Partner der ROBUR und CEO der Business Unit Industrial Transformation. „Wir freuen uns darauf, mit Spectades den HxGN-EAM-Experten in Europa nun in der Gruppe zu haben und unsere Teams auf dieser Plattform weiter gemeinsam auszubauen“ ergänzt André Panné vom Schwesterunternehmen RODIAS in der ROBUR.

Spectades hat, basierend auf der langjährigen Erfahrung der Unternehmensgründer Jan Doorduin, Ron Wagner, Anil Laldjie und Mark Jansen einen Benchmark in Sachen Qualität und Effizienz in der europäischen EAM Consulting Landschaft gesetzt. Ihre tiefe Fach- und Sachkenntnis, gepaart mit einem hervorragenden Ansatz zur Integration von Near- und Off-Shore Experten, macht sie zu einem Beispiel für zeitgemäße, dezentralisierte IT-Integrationsleistungen.

„Wir wollen der Industrie bei deren Herausforderungen in der Transformation mit unserem Knowhow, unserer Erfahrung und unseren Serviceangeboten ganzheitlich zur Seite stehen. Sei es hinsichtlich klassischer Industrie-Service Leistungen, oder gerade auch bei der Modernisierung, Digitalisierung, und Automatisierung der Anlagen unserer Kunden“ erklärt Jan-Jörg Müller-Seiler, Managing Partner und CEO der ROBUR. „Mit Spectades und dem erfahrenem Management Team haben wir die perfekte Ergänzung für unser Portfolio gefunden und freuen uns, dass sie mit ihrem Team Teil der ROBUR geworden sind, und so die Business Unit Industrial Transformation weiter stärken werden. Schon jetzt machen wir mit der Begleitung der digitalen und industriellen Transformation unserer Kunden über 1/3 des Umsatzes in der ROBUR und wir wollen und werden weiter wachsen“ ergänzt Müller-Seiler.

„ROBUR ist als Industrieservicespezialist laufend bestrebt, die Gruppe von Spezialisten um solche Experten zu erweitern, die unser Angebotsportfolio mit zusätzlichen Leistungen ergänzen. Mit Jan und Mark hatten wir schnell erkannt, dass wir einen gemeinsame Wertebasis und Vorstellung von Zusammenarbeit teilen. Entsprechend konsequent haben wir dann die Grundlagen für eine gemeinsame Zukunft in der ROBUR gelegt.“ erläutert Florian Kopp, Mitgründer und Managing Partner der ROBUR diesen Schritt zur erneuten Erweiterung der Gruppe.

„Wir haben noch viel vor als ROBUR. Mit dem Spectades-Team haben wir einen weiteren Baustein für erfolgreiches internationales Wachstum der Gruppe gelegt und werden so unserem Anspruch als führender Full-Service-Provider für den ökologischen und industriellen Wandel gerecht– herzlich willkommen im Team!“ erklärt Jan-Jörg Müller-Seiler abschließend.

JASCHEK MT stärkt die Verlagerungs- und Installationskompetenz der ROBUR.

Der Verlagerungs- und Installations­spezialist JASCHEK MT (München, Regensburg, Bamberg) wird Teil der ROBUR und stärkt damit das Angebots­portfolio der Gruppe in diesem Bereich rund um die bestehenden ROBUR-Partner TEC (Dormagen) und WIR (Eltmann).

„Als JASCHEK MT können wir auf mehr als 40 Jahre Erfahrung in der reibungs­losen Durchführung von komplexen Industrie­­montagen zurück­blicken“ erklärt Tommy Füllner, Geschäftsführer und Inhaber der JASCHEK MT. „In dieser Zeit sind uns die Kolleginnen und Kollegen aus der ROBUR auch immer wieder über den Weg gelaufen und nach einer anfänglich wert­schätzenden Konkurrenz haben wir mit der Zeit fest­gestellt, dass wir uns in unserem Angebots­portfolio und in unseren Kunden­­segmenten hervor­ragend ergänzen“ führt Tommy Füllner weiter aus.

„Tommy hat mit seinem Team viel Erfahrung und zusammen wollen wir unsere Marktposition im Bereich Automotive weiter ausbauen“ sagt Dennis Mausberg, Senior Partner der ROBUR und CEO der Business Unit Industrial Transformation. „Hier können wir unsere Leistungs­­portfolio optimal miteinander verzahnen, ergänzt um Angebote im Bereich Stahlbau und einen erweiterten Fuhrpark- So bieten wir unseren Kunden ein ganz­­heitliches Angebot und generieren erhebliche Mehrwerte für diese“ ergänzt Dennis Mausberg.

JASCHEK MT kann mit seinem umfassenden Maschinen­park und den Standorten München, Regensburg und Bamberg auf der einen Seite für die ROBUR weitere Hubs zur Verfügung stellen, selber zudem auf die vielen Standorte der Gruppe in Deutschland und Europa zurück greifen.

„Wir wollen der Industrie bei deren Heraus­­­forderungen in der Trans­formation mit unserem Knowhow, unserer Erfahrung und unseren Service­­angeboten ganzheitlich zur Seite stehen. Sei es bei der Modernisierung, Digitalisierung, Auto­matisierung genauso wie bei der Verlagerung oder Installation der Anlagen unserer Kunden“ erklärt Jan-Jörg Müller-Seiler, Managing Partner und CEO der ROBUR. „Mit JASCHEK MT und Tommy haben wir die perfekte Ergänzung für unser Portfolio gefunden und freuen uns, dass er mit seinem Team Teil der ROBUR geworden ist und auch in der Business Unit Industrial Transformation von Dennis eine aktive Rolle übernehmen möchte “ ergänzt Müller-Seiler.

„ROBUR ist Industrie­service­spezialist und als solcher sind wir bestrebt, unsere Gruppe von Spezialisten laufend zu erweitern und unser Angebots­­­portfolio zu ergänzen. Mit Tommy war der Austausch von Anfang an freund­­schaftlich, herzlich und partner­­schaftlich und daher war es schnell klar, dass das Team der JASCHEK MT eine Bereicherung der ganzen Gruppe sein wird“ erläutert Florian Kopp, Mitgründer und Managing Partner der ROBUR diesen Schritt zur erneuten Erweiterung der Gruppe.

„Wir haben noch viel vor als ROBUR. Mit Tommy und seinem Team haben wir einen weiteren Baustein für erfolgreiches Wachstum der Gruppe gelegt und werden so unserem Anspruch als führender Full-Service-Provider für den ökologischen und industriellen Wandel gerecht– herzlich willkommen im Team!“ erklärt Jan-Jörg Müller-Seiler abschließend.

FRANKE Industrieofen Service wird Teil der ROBUR und firmiert zukünftig als FIOS

München/Freital/Düsseldorf, 20. September 2022

FRANKE Industrieofen Service – das führende Unternehmen für Ofeninspektion – hat sich dem Münchner Industrieservice-Spezialisten ROBUR angeschlossen und bietet seine Ofeninspektions- und Überwachungsdienstleistungen ab sofort unter dem neuen Branding “FIOS” an.

“Seit mehr als 20 Jahren ist FRANKE Industrieofen Service der Partner der Wahl, wenn es um erstklassige Ofeninspektion und Monitoring-Services geht”, sagt Dr. Norbert Pfitzner, Gründer und Geschäftsführer von FRANKE Industrieofen Service. “In der Glas- und Aluminiumindustrie sind wir in Deutschland und im mitteleuropäischen Raum bereits sehr bekannt – aber gemeinsam mit ROBUR wollen wir unseren Aktionsradius erweitern und unsere Dienstleistungen noch mehr Kunden anbieten – zusammen mit den vielen ROBURPartnern und vor allem mit unseren langjährigen Freunden von EXCELSIUS”.

Fios Joins Robur

FIOS ist auf die Inspektion und Überwachung von Öfen bei laufendem Produktionsprozess spezialisiert. Mit dem selbst entwickelten mobilen Inspektionskamerasystem liefert FIOS bei Temperaturen bis zu 1.500ºC während des Produktionsprozesses Einblicke in den Ofen in HD-Qualität und gibt Rückmeldung über den Brennprozess. Mit diesen Informationen lassen sich bessere und fundierte Entscheidungen über notwendige Ofenwartungen treffen. Norbert Pfitzner erklärt die Änderung des Brandings: “In der Vergangenheit wurden wir von unseren internationalen Kunden bereits als FIOS bezeichnet, was uns dazu inspiriert hat, diesen Namen auch offiziell als unsere zukünftige Marke aufzugreifen. Basierend auf unserem Wissen und unserer Erfahrung werden wir unser Geschäft für unsere Kunden erweitern und gemeinsam mit ROBUR den Service entlang des gesamten Lebenszyklus‘ der Anlagen unserer Kunden umfasst”.

ROBUR sei in der FIOS durch die Zusammenarbeit mit EXCELSIUS bereits sehr bekannt. “Aber alles, was Frank und Kevin mir über die Gruppe erzählt haben, war mehr als wahr. Die Gespräche zum Beitritt in die Gruppe waren vom ersten Tag an freundlich, transparent und partnerschaftlich und ich freue mich sehr, dass wir mit der ROBUR eine Plattform für unser zukünftiges Wachstum schaffen können”, erklärt Norbert Pfitzner seine Motive.

“FIOS ist die perfekte Ergänzung zu unseren ‚Hot Work Services‘ “, erklärt Dr. Florian König, Senior Partner bei ROBUR und CEO der Business Unit Prozess der Gruppe. “FIOS und EXCELSIUS haben bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet, sind beide Unternehmen der ersten Wahl in der Glas- und Aluminiumindustrie und haben gemeinsam das ideale Potential, in weitere Branchen zu expandieren, um ihre Hot-Work-Expertise anzubieten”, ergänzt Dr. Florian König.

“ROBUR liefert den Industrieservice, den unsere Kunden brauchen, um die Herausforderungen von heute und morgen zu meistern. Eine Gruppe von Spezialisten wie ROBUR ist am besten darauf vorbereitet, diesen Veränderungen zu begegnen und genau den Service zu bieten, den unsere Kunden brauchen, um die anstehenden Transformationen zu meistern”, sagt Jan-Jörg Müller-Seiler, Managing Partner und CEO der ROBUR Industry Service Group. “Und mit FIOS als neuem Partner in unserer Gruppe und dem fantastischen Team, das Norbert zusammengestellt hat, sind wir noch besser gerüstet, um die Transformation für unsere Kunden zu gestalten”, fügt Jan-Jörg Müller-Seiler hinzu.

“Unsere Philosophie bei ROBUR war es schon immer, Spezialisten zusammenzubringen und sie gemeinsam an Lösungen für die Herausforderungen unserer Kunden arbeiten zu lassen. Mit dem Fokus auf die digitale Transformation, der Unterstützung des ökologischen Wandels und der ROBUR-Partnerschaft können wir unseren Kunden und Partnerunternehmen die ideale Basis bieten, um in einer Gruppe von Spezialisten zusammenzuwachsen und die Herausforderungen von heute gemeinsam zu meistern. Wir freuen uns, dass Norbert gemeinsam mit seinen Kollegen in der FIOS dieses weitere Wachstum in und mit ROBUR gestalten will”, so Florian Kopp, Mitgründer und Managing Partner der ROBUR abschließend.

Big Hitter – ROBUR CEO Jan-Jörg Müller-Seiler

Es ist schwer vorstellbar, dass ein Unternehmen, das 2015 aus einer Idee entstanden ist, nur sechs Jahre später zu einem der weltweit größten Industriedienstleister aufsteigen könnte, aber das deutsche Unternehmen ROBUR hat genau das geschafft.

Das Unternehmen entstand aus dem Wunsch heraus, hochwertige industrielle Dienstleistungen in einem sich wandelnden Marktumfeld neu zu definieren. ROBUR hat ein Finanz- und Führungsmodell entwickelt, das auf Partnerschaft und Unternehmertum beruht. Mit fast 3.000 Mitarbeitern in 26 Mitgliedsunternehmen ist das Unternehmen in den Bereichen Wind, Wasser, Energie, Industrie und Prozessindustrie tätig. ROBUR arbeitet mit Kunden wie Siemens und GE zusammen und schafft ganzheitliche Lösungen von der Planung bis zur Umsetzung in den Bereichen Installation, Wartung, Verlagerung und Stilllegung.

Heute spricht der Vorstandsvorsitzende Jan-Jörg Müller-Seiler von seinem Münchner Büro aus mit der selbstbewussten Dynamik eines Mannes, der dieses Unternehmen schon seit Jahrzehnten führt, und nicht erst seit den bescheidenen vier Jahren, die er an der Spitze von ROBUR steht.

„Das Unternehmen wurde von drei Unternehmern gegründet – ich bin 2017 als vierter Gründer eingestiegen. Wir wollten ein industrielles Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Deutschland schaffen, dann aber international expandieren und die Art von europäischem Servicestandard liefern, die von unseren internationalen Kunden verlangt wird“, erklärt er.

Und das Unternehmen hat expandiert. Seit dem Kauf der ersten drei Unternehmen im Jahr 2017 zählt ROBUR nun 26 Unternehmen mit einem Umsatz von rund 300 Millionen Euro, die in den Bereichen Energie, Wind, Industrie, Verfahren und Wasser tätig sind. Die Unternehmen von ROBUR sind geografisch von Spanien bis Lateinamerika, von den USA bis Ägypten, der Türkei und Südafrika verteilt.

Jan-Jörg hat die Funktion des CEO im Jahr 2019 übernommen. Der gebürtige Spanier arbeitete 15 Jahre lang bei LURGI, einem Engineering-, Beschaffungs- und Bauunternehmen (EPC) in Deutschland und Großbritannien, bevor er zum Executive VP von Intertek PLC wurde, einem in Großbritannien notierten drittgrößten internationalen Qualitätssicherungsanbieter im Technologiesektor. Vor vier Jahren klopfte der Gründer von ROBUR und damalige CEO und Vorsitzende Daniel Beringer an. Jan-Jörg sagt:

„Daniel wollte kleinen und mittlelgroßen Unternehmen die Möglichkeit geben, weiter zu wachsen, und so haben wir diese Idee der industriellen Dienstleistung entwickelt. Wir begannen, kleine und mittlere Unternehmen zu erwerben, um ein größeres Unternehmen zu bilden. Und das haben wir recht erfolgreich getan.“

ROBUR ist jetzt in drei Abteilungen unterteilt: Energie, Prozess und Digital. Sie werden von Geschäftseinheiten verwaltet, die diesen Teams untergeordnet sind. Es handelt sich um ein Modell, bei dem kleine Unternehmen, Firmen und Abteilungen zusammenarbeiten, um ein einziges, einheitliches industrielles Dienstleistungsangebot zu schaffen, und ist ein wesentlicher Unterschied zum ROBUR-Modell. Partnerschaften sind das Herzstück des Programms. „Was uns von unseren Mitbewerbern unterscheidet, ist das partnerschaftliche Denken“, erklärt Jan-Jörg. „Viele Unternehmen behaupten, sie hätten dieselbe Philosophie, aber ich habe in verschiedenen Unternehmen gearbeitet und gesehen, dass partnerschaftliches Arbeiten großartig ist, wenn alles gut läuft, aber wenn man in eine Krise gerät, merkt man plötzlich, was die Partnerschaft nicht ist.“

Die letzten zwei Jahre waren sicherlich eine Krise. Wie hat sich das Partnerschaftsmodell in dieser Zeit bewährt? „COVID hat eine Menge herausfordernder Dinge getan, eine Menge Dinge umgestoßen. Aber eine Sache, die sie nicht getan hat, ist, unsere Partnerschaften wegzunehmen. Im Gegenteil, sie hat uns viel stärker zusammengebracht. Wir haben erkannt, dass wir als partnerschaftlich organisierte Gruppe gemeinsam erfolgreicher sein können, als wenn wir alleine weitermachen.“

Darauf ist Jan-Jörg sichtlich stolz, ebenso darauf, wie ROBUR die Pandemie gemeistert hat: „Wir sind überdurchschnittlich gut durchgekommen, weil wir so diversifiziert sind. Das digitale Geschäft hat sich während der COVID gut entwickelt, das Prozessgeschäft hingegen nicht ganz so gut. Viele Projekte haben sich im letzten Jahr verzögert. Und das Windgeschäft hat sich gut entwickelt, weil wir international diversifiziert sind.“

Jan-Jörg fügt schnell hinzu, dass der Grund für den Aufschwung von ROBUR nicht in den Maschinen, sondern in den Fähigkeiten und Menschen liegt. „Wir haben ein Zuhause für Spezialisten geschaffen – sie sind während der COVID nicht verschwunden. Wir haben keine Leute entlassen, um eine bestimmte Sparquote zu erreichen, denn wir waren uns alle einig, dass die Pandemie eines Tages vorbei sein würde und dass wir schließlich gute Leute und gute Spezialisten brauchen würden, um unseren Auftrag fortzuführen.“

Bei der Bewältigung der Krise scheint es den Unternehmen, die ihre Mitarbeiter und ihre Kultur beibehalten haben, im Allgemeinen besser zu gehen als denjenigen, die den Lebensunterhalt ihrer Mitarbeiter aufbrauchen, um ihre durch COVID geschädigten Bücher auszugleichen. Obwohl ROBUR alles tat, um seine Mitarbeiter zu schützen, war es nicht unbedingt einfach. „Es war eine große Herausforderung, ich musste wirklich zwischen den Kosten und der Mitarbeiterbindung manövrieren“, sagt Jan-Jörg.

„Wir haben die Gelegenheit genutzt, um die Qualität unserer Mitarbeiter zu verbessern. Wir wussten, dass wir nach dem Ende der Pandemie in der Lage sein würden, unsere Kunden mit der besten Qualität von Produkten und Dienstleistungen zu bedienen, und ehrlich gesagt, wollte ich unseren Konkurrenten nicht die Möglichkeit geben, die guten Leute zu bekommen, die wir ausgebildet haben.“

Es ist nicht verwunderlich, dass ROBUR den Lebensunterhalt seiner Mitarbeiter während der Pandemie gesichert hat, da das Unternehmen seine qualifizierten Fachkräfte als wichtiges Unterscheidungsmerkmal bei der Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen positioniert. „Wir müssen der Konkurrenz mit unserer Lieferqualität immer einen Schritt voraus sein, und das ist nicht immer selbstverständlich. Man braucht die richtigen Leute, die zum Beispiel wissen, wie man ein Windrad repariert, wie man ein Rohr konstruiert und wie man mit Robotik arbeitet.

Trotz der Herausforderungen der letzten Zeit blickt Jan-Jörg optimistisch in die Zukunft von ROBUR: „In den nächsten drei Jahren möchten wir unseren Umsatz verdoppeln oder verdreifachen.“ Er geht davon aus, dass diese Einnahmen aus der fortgesetzten globalen Expansion in neue regionale Märkte, einschließlich der weiteren Expansion in die USA und nach Lateinamerika, stammen werden. „Wir wollen auch in Europa weiter expandieren“, fügt Jan-Jörg hinzu, „in Europa gibt es noch viel Platz.“ Der Vorstandsvorsitzende überlegt einen Moment länger: „Und obwohl wir in Deutschland groß genug sind, würde ich auch in Deutschland organisch akquirieren, wenn wir dort einen kleinen oder spezialisierten Anbieter mit einem guten Leistungsportfolio finden, der zu unserer Philosophie passt. Wir schauen auch nach Nordeuropa, nach Schweden und Dänemark. Skandinavien hat viel Potential.

Munich Hotel Partners übernimmt Hotel und Marke MOOONS in Wien

Die Munich Hotel Partners GmbH (MHP), eine unabhängige deutsche Hotelinvestment- und Management-Plattform, expandiert weiter
und eröffnet im vierten Quartal 2021 ihr zweites Hotel in Wien. Hierzu schloss MHP einen Pachtvertrag für den Betrieb des Hotels MOOONS in bester Lage am Wiener Hauptbahnhof mit direkter Anbindung zur Innenstadt und zum Flughafen ab. Vertragspartner ist die zur BayernLB und Sparkassen-Finanzgruppe gehörende Real I.S. AG, die die Hotelimmobilie im Auftrag eines deutschen Versorgungswerkes erworben hat.

Im Rahmen der Gesamttransaktion erwarb MHP zugleich die Marke MOOONS, die für „Smart Luxury“-Boutiquehotels mit prägnantem Design, urbanem Lifestyle und Internationalität steht. Das ursprünglich von der Bridge Group und dem Wiener Architektenbüro Moser Architects konzipierte Haus ist somit das erste Hotel, das MHP unter der eigenen Marke MOOONS eröffnet

Es bietet 170 Zimmer im hochwertigen Design, ein Restaurant mit 156 Plätzen im Innen- und Außenbereich sowie eine spektakuläre Rooftop Bar mit 60 Sitzplätzen und Blick über die Wiener Innenstadt. Der zunächst geplante Eröffnungstermin im vergangenen Jahr musste wegen der COVID- 19-Pandemie verschoben werden. MHP betreibt in der österreichischen Hauptstadt bereits das Le Méridien Vienna.

„Das MOOONS Vienna will nicht nur anspruchsvolle Geschäfts- und Privatreisende begeistern, sondern soll sich auch zu einem urbanen HotSpot entwickeln“, so MHP-Geschäftsführer Michael Wagner. „Wir sind sicher, dass das MOOONS-Konzept die Wiener Hotel- und Gastronomie-Szene bereichern wird.““

„Der Erwerb der Premium- und Boutiquemarke MOOONS ermöglicht MHP zusätzliche Wachstumsoptionen mit einer eigenen Hotelmarke“, ergänzt MHP-Geschäftsführer Dr. Jörg Frehse. „Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt bei unserer Expansionsstrategie, die wir als demnächst börsennotierte Gesellschaft umsetzen wollen.“

Wie berichtet, sichert MHP künftiges Wachstum auf der Kapitalseite durch die geplante Börsennotierung ab. Dazu ist vorgesehen, sämtliche Anteile an der MHP GmbH in die Lifespot Capital AG, München, einzubringen, die bereits im Münchner Freiverkehr notiert ist. Die dazu nötigen Prozessschritte verlaufen plangemäß und sollen bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.

Erst vor wenigen Tagen hatte MHP bekanntgegeben, zusammen mit dem US-amerikanischen Private Equity-Unternehmen H.I.G Capital das bisherige Swissotel Basel übernommen und einen langfristigen Managementvertrag für den Hotelbetrieb abgeschlossen zu haben. Nach einer umfangreichen Modernisierung wird das Hotel im ersten Halbjahr 2022 als „Marriott Hotel Basel“ wieder öffnen. Voraussichtlich im vierten Quartal 2021 soll zudem das „Hotel Luc“ am Berliner Gendarmenmarkt, das ebenfalls von MHP betrieben wird, nach einer grundlegenden Modernisierung als Mitglied der Marriott Autograph Collection eröffnen.

Beraten wurde MHP bei der Transaktion in Wien durch die Kanzleien Wiedenbauer Mutz Winkler & Partner Rechtsanwälte GmbH, Wien, Jung & Schleicher Rechtsanwälte, Berlin, sowie durch die NWT Wirtschaftsprüfung & Steuerberatung GmbH.

Über MHP

Die MHP-Gruppe ist einer der führenden deutschen Hotelanbieter und hat sich bei der Übernahme von bestehenden upper-upmarket Hotels etabliert. Derzeit betreibt MHP in Deutschland und Österreich vier Hotels der Marke Le Méridien in Hamburg, Stuttgart, München und Wien sowie das Sheraton Düsseldorf Airport Hotel. Sämtliche Hotels werden unter Franchiseverträgen mit Marriott, der größten Hotelgruppe der Welt, geführt.

MHP co-investiert in Marriott Hotel Basel

Noch vor ihrer geplanten Börsennotierung hat die Munich Hotel Partners GmbH (MHP), eine der führenden deutschen Hotelgruppen, einen wichtigen Wachstumsschritt realisiert. Zusammen mit dem US-amerikanischen Private Equity-Unternehmen H.I.G Capital erwarb MHP eine Hotelimmobilie in Basel und schloss im Rahmen des Joint Venture einen langfristigen Managementvertrag für den Hotelbetrieb ab. Aus dem bisherigen Swissôtel Basel wird zukünftig das „Marriott Hotel Basel“.

Durch die Übernahme eines Minderheitsanteils an der Liegenschaft geht MHP erstmals ein Co-Investment am Hotelimmobilienmarkt ein. Das Unternehmen erweitert damit sein Geschäftsmodell. Ursprünglich fokussierte sich MHP auf das Management von Hotels im Besitz namhafter institutioneller Investoren und fungiert als Franchisepartner von Marriott International, der weltgrößten Hotelgesellschaft. Das Rebranding zur Premiummarke Marriott Hotels erfolgt nach einer umfangreichen Renovierung in den kommenden Monaten.

Das Hotel in bester Lage in Basel zwischen Badischen Bahnhof und historischer Altstadt wurde 1984 eröffnet und verfügt über 238 Zimmer. Seit November 2020 ist das vormalige Hotel geschlossen. Über die wirtschaftlichen Details des Erwerbs wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.

„Das künftige Marriott Hotel Basel halten wir für ein Juwel. Gemeinsam mit H.I.G werden wir im Rahmen des Markenwechsels mehrere Millionen Schweizer Franken in die Modernisierung des Hotels investieren, um es unter einem Franchisevertrag mit Marriott International neu am lokalen und internationalen Hotelmarkt zu positionieren“, kommentiert MHP-Geschäftsführer Dr. Jörg Frehse.

„Unsere Hotelgruppe ist trotz der Herausforderungen durch Corona operativ und finanziell sehr solide aufgestellt, um speziell im Premium-Segment zu expandieren“, ergänzt MHP-Geschäftsführer Ralf Selke. „Neben der Fortführung des bisherigen Wachstums in Partnerschaft mit institutionellen Hotelinvestoren wollen wir uns zukünftig verstärkt auch über Co-Investments am Hotelimmobilienmarkt engagieren.“

Die Transaktion ist Bestandteil der definierten Expansionsstrategie von MHP, die auf der Kapitalseite durch die geplante Börsennotierung der Gesellschaft unterstützt und abgesichert wird. Wie am 9. Juni 2021 bekanntgegeben, ist dazu vorgesehen, sämtliche Anteile an der MHP GmbH in die Lifespot Capital AG, München, einzubringen, die bereits im Münchner Freiverkehr notiert ist. Den Planungen zufolge soll dieser „Reverse IPO“ bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.

Beraten wurde MHP beim Erwerb des Basler Hotels von den Kanzleien GSK Stockmann, München und Luxemburg, sowie von Sailler von Dall’Armi Pöschl & Partner Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte, München und Zürich, in Partnerschaft mit der Anwaltskanzlei HütteLAW Advokatur und Notariat, Zug.

Über MHP

Die MHP-Gruppe ist einer der führenden deutschen Hotelanbieter und hat sich bei der Übernahme von bestehenden upper-upmarket Hotels etabliert. Derzeit betreibt MHP in Deutschland und Österreich vier Hotels der Marke Le Méridien in Hamburg, Stuttgart, München und Wien sowie das Sheraton Düsseldorf Airport Hotel. Sämtliche Hotels werden unter Franchiseverträgen mit Marriott, der größten Hotelgruppe der Welt, geführt.

Einbringung der Munich Hotel Partners GmbH in die Lifespot Capital AG

Die unabhängige deutsche Hotel-Management-Plattform Munich Hotel Partners GmbH (MHP) hat am 06.06.2021 einen Vertrag über die Einbringung sämtlicher Anteile in die Lifespot Capital AG (LSC) unterzeichnet. MHP wurde von Partnern des Münchener Company Builders GREENPEAK Partners im Sinne einer Buy & Build Strategie mitinitiiert und seitdem mitgemanagt. Mit der Einbringung der Anteile an der MHP in die Lifespot auf Grundlage einer Equity-Bewertung von €59M sichert sich MHP Kapitalmarktzugang und stellt sich für die erwartete Erholung der deutschen Reisebranche in 2021 neu auf.
Im Jahr 2019, dem letzten Geschäftsjahr vor der COVID-19-Pandemie, erwirtschaftete die MHP-Hotelgruppe einen Umsatz von €111,1M und ein EBT (Ergebnis vor Ertragsteuern) von €4,7M. Für das Jahr 2020 wird Corona-bedingt von einem Umsatz von etwa €34M und einem EBT von etwa €-4M gerechnet.

Mit Vollzug der Transaktion sollen die Geschäftsführer der MHP, Dr. Jörg Frehse, Ralf Selke und Michael Wagner, unter Beibehaltung ihrer Funktion in der MHP zusätzlich in den Vorstand der LSC eintreten. Darüber hinaus soll in der nächsten Hauptversammlung über eine Neubesetzung des Aufsichtsrates beschlossen werden.

Über MHP

Die MHP-Gruppe ist einer der führenden deutschen Hotelanbieter und hat sich bei der Übernahme von bestehenden upper-upmarket Hotels etabliert. Derzeit betreibt MHP in Deutschland und Österreich vier Hotels der Marke Le Méridien in Hamburg, Stuttgart, München und Wien sowie das Sheraton Düsseldorf Airport Hotel. Sämtliche Hotels werden unter Franchiseverträgen mit Marriott, der größten Hotelgruppe der Welt, geführt.

GREENPEAK Partners gibt seine erste Akquisition durch die ACADEMIA-Gruppe bekannt

Über die ACADEMIA erwirbt Greenpeak Partners eine Mehrheitsbeteiligung an der St. Vinzenz Gruppe in Pfronten und etabliert durch die neue Partnerschaft eine Nachfolgelösung im Gesellschafterkreis. Als führender Anbieter von Gesundheitsleistungen im Allgäu verfügt das Krankenhaus Dank der herausragenden Arbeit der bisherigen Gesellschafter über eine bemerkenswerte Reputation in der Region und weist zudem eine sehr hohe Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit auf.

Mithilfe der St. Vinzenz Klinik als Träger erfüllt die ACADEMIA Gruppe nun die rechtliche Voraussetzung, um ihre Strategie, Qualitätsführern im stark fragmentierten Speziallabormarkt (u.a. Pathologie und humangenetische Labore) eine passgenaue Nachfolgeregelung anzubieten, umzusetzen.

Dirk Kuschmann, Geschäftsführer der St. Vinzenz Kliniken, kommentiert: „Mit unserem neuen starken Partner haben wir im Zuge einer gelungenen Nachfolgeregelung im Gesellschafterkreis einen idealen Weg gefunden, um zum einen die langjährige positive Entwicklung in der Akut- und Rehaversorgung fortzusetzen und zum anderen im ambulanten Sektor der Speziallabore zukünftig bundesweit eine führende Rolle einzunehmen.“

Marcus Geier, CEO von ACADEMIA, kommentiert: „ACADEMIA bietet Qualitätsführern im Speziallaborbereich eine faire und professionelle Zusammenarbeit. Gemeinsam mit der St. Vinzenz Klinik werden wir in den nächsten Jahren einen integrierten und leistungsstarken Unternehmensverbund im Speziallaborbereich aufbauen.“

Dr. Michael Ruoff, Managing Partner bei GREENPEAK und Beiratsvorsitzender von ACADEMIA, ergänzt: „Die St. Vinzenz Gruppe ist ein hochwertiger und leistungsstarker Partner. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihrem professionellen und erfahrenen Management, das ACADEMIAs CEO Marcus Geier dabei unterstützen wird, eine schlagkräftige Speziallabor-Gruppe im deutschen Gesundheitsmarkt unter einem Dach zu vereinen.“

Daniel Beringer, Managing Partner und Sprecher bei GREENPEAK, kommentiert: „Wir sind sehr glücklich, dass wir unsere erste Gruppe ACADEMIA mit einer so großartigen Akquisition ins Leben rufen konnten.“

Über ACADEMIA

Die Plattform ACADEMIA wurde gegründet, um Qualitätsführern im Speziallaborbereich bei der Nachfolgeplanung zu helfen. Innerhalb der nächsten Jahre wird ACADEMIA die erste Speziallabor-Gruppe Deutschlands aufbauen, die sich unter anderem auf die Subsegmente Pathologie, Humangenetik und Hämostaseologie konzentriert.

Über GREENPEAK Partners

GREENPEAK Partners ist ein Firmeninkubator mit umfassender Expertise in der Gründung, Entwicklung und Expansion von Marktführern in der DACH-Region. Bei der Entwicklung solider Unternehmensgruppen baut GREENPEAK besonders auf enge Partnerschaften, Umwelt- und Sozialverträglichkeit sowie die Wahrung von Verkäuferinteressen.