natureOffice wird Teil der CERTANIA Gruppe
natureOffice schließt sich der CERTANIA Gruppe an: Eine Union für ökologische Nachhaltigkeit
München, September 2023 – natureOffice, ein etabliertes Nachhaltigkeitsunternehmen mit Fokus auf Ökobilanzierung, Nachhaltigkeitsberatung und CO2-Ausgleich, schließt sich der CERTANIA Gruppe an – einer schnell wachsenden Unternehmensgruppe im Bereich Testen, Inspizieren, Zertifizieren und Forschen, die sich für Gesundheit und Nachhaltigkeit einsetzt.
Seit 2007 steht natureOffice an der Spitze der Nachhaltigkeitsbewegung und unterstützt Unternehmen dabei, umweltfreundliche Praktiken anzuwenden, ihren CO2-Fußabdruck zu ermitteln und zu reduzieren und Klimaschutz zu betreiben. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Dienstleistungsportfolio an, darunter CO2-Fußabdruckberechnungen, fachkundige Nachhaltigkeitsberatung sowie wirkungsvolle CO2-Ausgleichsservices mit einem dedizierten Klimaschutzprojekt „PROJECT TOGO“.

Durch den Zugang zum CERTANIA-Netzwerk ergeben sich für natureOffice starke Synergien im Marktangang. So kann natureOffice seine Expertise, digitalen Produkte und Ressourcen mit anderen CERTANIA-Partnern zusammenschließen. natureOffice zielt darauf ab, seine Lösungen einem noch breiteren Publikum zugänglich zu machen, indem es das strategische Netzwerk der CERTANIA-Partner nutzt. Die Partnerschaft eröffnet neue Horizonte für beschleunigtes Wachstum und verstärkt den positiven Einfluss auf die Umwelt. Das vielfältige Portfolio der CERTANIA Gruppe an umwelt- und sozialbewussten Partnern passt herausragend zu natureOffice’s Vision, eine nachhaltigere Gesellschaft zu schaffen.
CERTANIA schafft ein Wachstums-Ökosystem für führende mittelständische Unternehmen, die unter dem Dach einer Unternehmensgruppe Partner werden. Die CERTANIA-Partnerunternehmen agieren mit einem hohen Maß an unternehmerischer Freiheit, treffen so schnelle Entscheidungen und pflegen persönliche, vertrauensvolle Kundenbeziehungen.
Andreas Weckwert, Gründer von natureOffice, über den strategischen Schritt: „Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit der CERTANIA Gruppe den Weg in eine grünere und nachhaltigere Zukunft zu gehen. natureOffice war schon immer von der Vision getrieben, Bewusstsein für den Klimaschutz zu fördern und Unternehmen mit Handlungsmöglichkeiten auszustatten. Durch die Partnerschaft mit CERTANIA können wir nun unser Engagement verstärken und noch größeren Einfluss auf Umweltschutz und Reduzierung des CO2-Ausstoßes nehmen.“
Moritz Gruber, Geschäftsführer von CERTANIA: „Das Engagement von natureOffice für Nachhaltigkeit deckt sich nahtlos mit unseren Grundwerten bei CERTANIA. In beiden Organisationen sind wir bestrebt, positive Veränderungen voranzutreiben und einen spürbaren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Wir freuen uns, natureOffice in unserer Gruppe begrüßen zu dürfen.“
Über natureOffice:
natureOffice ist ein bahnbrechendes, auf Nachhaltigkeit fokussiertes Unternehmen, das andere Unternehmen befähigt, umweltbewusste Entscheidungen auf der Grundlage wissenschaftlicher Ergebnisse zu treffen. Mit einer breiten Palette von digitalen Dienstleistungen und Produkten ermöglicht natureOffice seinen Kunden, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und einen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz zu leisten.
Für mehr Informationen besuchen Sie die Webseite www.natureoffice.com
Über CERTANIA:
Unter dem Dach der CERTANIA Holding GmbH entsteht eine Unternehmensgruppe im Bereich Testen, Inspizieren, Zertifizieren und Forschen. Diese Gruppe bietet mittelständischen Partnern eine nachhaltige Heimat für ihr Lebenswerk. CERTANIA ermöglicht es Unternehmern und Inhabern, ihr Unternehmen mit Gleichgesinnten weiterzuentwickeln und dabei ihre unternehmerischen Wurzeln, ihre Unternehmenskultur, ihre Marke und ihre Werte zu erhalten. CERTANIA ist Teil von GREENPEAK Partners.
Für mehr Informationen besuchen Sie die Webseite www.certania.de
Über GREENPEAK:
GREENPEAK Partners ist ein Company Builder mit nachweislicher Erfolgsbilanz und umfassender Expertise in der Gründung, Entwicklung und Expansion von Branchenführern. Bei der Umsetzung seiner Buy & Build-Strategien zielt GREENPEAK darauf ab, Branchenführer durch starke Partnerschaften, ESG-Werte und übereinstimmende nachhaltige Interessen zu entwickeln. Bis heute hat das GREENPEAK Partners Team mehr als zehn Plattformen mit einem Jahresumsatz von über 1 Milliarde Euro aufgebaut.
Für weitere Informationen besuchen Sie www.greenpeak-partners.com oder folgen Sie uns auf Linkedin.
Andreas Weckwert, natureOffice
+49 151 587 128 28
aw@natureOffice.com
www.natureOffice.com
Moritz Gruber, CERTANIA
+49 151 15502187
mgruber@certania.de
www.certania.de

CERTANIA gibt Wachstumskapitalerhöhung von Summit Partners bekannt
München, Deutschland (28. August 2023) – Die CERTANIA Holding GmbH („CERTANIA“ oder „das Unternehmen“), ein Anbieter von Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsdienstleistungen (PIZ), der sich auf die Bewältigung globaler Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit und Nachhaltigkeit konzentriert, gab heute eine Wachstumsinvestition von Summit Partners bekannt.
Die Finanzierung wird dazu verwendet, die Akquisitionsstrategie von CERTANIA weiter zu unterstützen und das Unternehmen als führenden PIZ-Anbieter in Europa und darüber hinaus zu positionieren. Der Gründungsinvestor GREENPEAK Partners wird weiterhin einen bedeutenden Anteil an dem Unternehmen halten. Die finanziellen Bedingungen der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.

CERTANIA wurde 2020 gegründet und hat seinen Sitz in München. Das Unternehmen vereint führende Unternehmen in seinem Bereich zu einem neuen unabhängigen Marktteilnehmer mit globaler Präsenz, der Kunden in der gesamten Kette der PIZ-Dienstleistungen bedient. Von Anfang an hat sich das Unternehmen auf zwei wichtige Marktsegmente konzentriert: Gesundheit und Nachhaltigkeit, wobei das Wohlbefinden der Menschen und eine funktionierende Umwelt im Mittelpunkt seiner Mission stehen. Unter dem Dach von CERTANIA profitieren die Partnerunternehmen von einer gemeinsamen Betriebsinfrastruktur und einem verbesserten Kundenvertrauen, das kleineren Betreibern sonst verwehrt bliebe – und das alles unter Beibehaltung ihrer eigenen Identität und ihres unternehmerischen Elans.
“Diese Investition ist ein Beweis für unser Engagement, positive Veränderungen in der PIZ-Landschaft voranzutreiben“, so Karsten Xander und Moritz Gruber, Co-CEOs von CERTANIA . „Wir sind davon überzeugt, dass wir durch die Förderung der Zusammenarbeit zwischen unabhängigen Experten und die Konzentration auf Nachhaltigkeit und Gesundheitsbewusstsein einen sichtbaren Mehrwert für unsere Partner, Kunden und die Allgemeinheit schaffen können. Das Engagement von Summit Partners wird unsere globale Entwicklung voranbringen. Wir freuen uns darauf, von ihrer umfassenden Erfahrung auf dem PIZ-Markt zu profitieren und die gut etablierte und vertrauensvolle Beziehung zu GREENPEAK Partners als Spezialisten für den Aufbau von Unternehmen aufrechtzuerhalten.“
Heute umfasst CERTANIA sechzehn Partnerunternehmen und beschäftigt mehr als 1.000 Fachleute auf der ganzen Welt. Das Unternehmen bietet ein umfangreiches Portfolio an Dienstleistungen an, darunter Fachwissen in den Bereichen Lebensmittel-, Umwelt- und Industrieprüfungen, CRO-Dienstleistungen, ESG-Analytik und Beratung sowie eine breite Palette an Zertifizierungs- und Qualitätskontrolldiensten, alles mit dem Ziel, Kunden dabei zu helfen, die Sicherheit und Qualität ihrer Produkte und Prozesse zu gewährleisten.
„CERTANIA hat in nur drei Jahren seit der Gründung des Unternehmens eine beeindruckende Größe erreicht, und wir glauben, dass die Plattform eine einzigartige Gelegenheit für unabhängige PIZ-Anbieter bietet, die ihre Reichweite und ihren Einfluss ausweiten wollen“, sagte Johannes Grefe, Managing Director bei Summit Partners, der dem CERTANIA-Verwaltungsrat beitreten wird. „Wir sind begeistert, mit diesem visionären Team zusammenzuarbeiten und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Co-CEOs Karsten und Moritz und Daniel Beringer von GREENPEAK, um auf der beeindruckenden Dynamik von CERTANIA aufzubauen und das weitere organische und akquisitorische Wachstum zu unterstützen.“
„Wir sind begeistert und fühlen uns geehrt, Summit Partners an unserer Seite zu haben“, fügte Daniel Beringer, Founding Partner bei GREANPEAK Partners, hinzu. „Gemeinsam werden wir uns weiterhin darauf konzentrieren, unseren Planeten nachhaltiger und gesünder zu machen, indem wir die geografische Reichweite von CERTANIA ausweiten und das Dienstleistungsangebot für unsere Kunden erweitern.“
Die Transaktion muss noch von den Aufsichtsbehörden genehmigt werden und wird voraussichtlich im vierten Quartal 2023 abgeschlossen.
Über CERTANIA:
Unter dem Dach der CERTANIA Holding GmbH entsteht ein neuer globaler Marktteilnehmer im Bereich Prüfung, Inspektion & Zertifizierung sowie wissenschaftliche, Labor- und Compliance-Dienstleistungen. Diese Gruppe bietet mittelständischen Partnern eine nachhaltige Heimat für ihr Lebenswerk. CERTANIA ermöglicht es Unternehmern und Inhabern, ihr Unternehmen mit Gleichgesinnten weiterzuentwickeln und dabei ihre unternehmerischen Wurzeln, ihre Unternehmenskultur, ihre Marke und ihre Werte zu erhalten.
Für mehr Informationen besuchen Sie die Webseite www.certania.de
Über GREENPEAK:
GREENPEAK Partners ist ein Unternehmensentwickler mit nachgewiesener Erfolgsbilanz und umfassender Expertise bei der Gründung, Entwicklung und Expansion von Branchenführern. Bei der Umsetzung seiner Buy & Build-Strategien zielt GREENPEAK darauf ab, Branchenführer durch starke Partnerschaften, ESG-Werte und abgestimmte nachhaltige Interessen zu entwickeln.
Bis heute hat das Team von GREENPEAK Partners über 10 Plattformen mit einem Jahresumsatz von über 1 Milliarde Euro aufgebaut. Für weitere Informationen besuchen Sie www.greenpeak-partners.com oder folgen Sie uns auf Linkedin.
Über Summit Partners:
Summit Partners wurde 1984 gegründet und ist eine weltweit tätige alternative Investmentgesellschaft, die derzeit mehr als 37 Milliarden US-Dollar an Kapital verwaltet, das in Wachstumsaktien, festverzinsliche Wertpapiere und öffentliches Beteiligungskapital fließt. Summit investiert in allen Wachstumssektoren der Wirtschaft und hat in mehr als 550 Unternehmen in den Bereichen Technologie, Gesundheitswesen und anderen Wachstumsbranchen investiert. Summit unterhält Büros in Nordamerika und Europa und investiert in Unternehmen auf der ganzen Welt. Für mehr Informationen besuchen Sie die Webseite www.summitpartners.com
Marcus Reinecker ergänzt das Führungsteam von VIVENTEC
München, Juni 2023 – VIVENTEC freut sich darüber, dass Marcus Reinecker im Mai 2023 als kaufmännischer Geschäftsführer dem Führungsteam beigetreten ist. Mit seiner umfangreichen Erfahrung und seinem Fachwissen wird Marcus Reinecker eine entscheidende Rolle dabei spielen, das starke Wachstum der Unternehmensgruppe zu unterstützen.
Herr Reinecker weist eine beeindruckende Erfolgsbilanz in der Finanzindustrie sowie in verschiedenen anderen Dienstleistungsunternehmen auf. Vor seinem Eintritt bei VIVENTEC hat er in verschiedenen Buy-and-Build Unternehmungsgruppen nachhaltiges Wachstum sichergestellt.
„Mein Ziel ist es, das starke Wachstum von VIVENTEC aus finanzieller und administrativer Perspektive zu stärken und fortzuführen“, sagte Marcus Reinecker. „Als besonderes Privileg empfinde ich es, damit auch die Energiewende in Deutschland aktiv mitzugestalten.“
Das Engagement von Marcus Reinecker wird die Führungsmannschaft von VIVENTEC stärken und das Unternehmen in eine neue Phase des Wachstums führen. „Mit seinem Geschäftssinn und seiner Leidenschaft für den Aufbau von Unternehmensgruppen ist er eine Bereicherung für das Team und wird dabei helfen, die Ziele und Visionen von VIVENTEC zu verwirklichen“ so Eckhard Voegt, geschäftsführender Gesellschafter bei VIVENTEC.

Über VIVENTEC:
Als eines der führenden Dienstleistungsunternehmen für Gebäudetechnik in Deutschland begleitet VIVENTEC aktiv den strukturellen Wandel der Branche, bietet seinen Kunden maßgeschneiderte, energie- und kosteneffiziente Lösungen an und treibt die weitere Ökologisierung zum Wohl nachfolgender Generationen voran. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Unternehmensgruppe sind insbesondere Heizung, Lüftung, Sanitär, Kälte- und Klimatechnik sowie Elektrotechnik, Sicherheitstechnik, Mess-, Steuerungs- und Regelungs-Technik. Der langfristig ausgelegte Wachstumskurs von VIVENTEC erfolgt sowohl organisch als auch durch Aufnahme neuer Partner. VIVENTEC besteht aktuell aus 9 Partnerunternehmen.
Über GREENPEAK Partners:
GREENPEAK Partners ist ein Company Builder mit nachweislicher Erfolgsbilanz und umfassender Expertise in der Gründung, Entwicklung und Expansion von Branchenführern auf dem deutschen, österreichischen und schweizerischen Markt. Bei der Umsetzung seiner Buy & Build-Strategien zielt GREENPEAK darauf ab, Branchenführer durch starke Partnerschaften, ESG-Werte und übereinstimmende nachhaltige Interessen zu entwickeln.
Bis heute hat das GREENPEAK Partners Team 7 Plattformen mit einem Jahresumsatz von über 500 Millionen Euro aufgebaut.
Neue GREENPEAK-Büros in London und München
Nicht nur unser Team und unser Portfolio entwickeln sich ständig weiter, sondern wir haben auch unsere geografische Präsenz erweitert. Ab dem 1. Juni haben wir ein Büro in London bei TOG Workspaces in der Wimpole Street/Marylebone angemietet. Wir freuen uns darauf, unsere Finanzgeschäftspartner dort persönlich zu treffen.



Als nächstes werden wir am 1. August unseren zweiten Standort in der Münchener Innenstadt eröffnen, der uns den nötigen Raum für die Expansion unserer bestehenden und neuen Partnerunternehmen bietet und gleichzeitig eine enge Zusammenarbeit mit dem GREENPEAK-Investmentteam ermöglicht.
GREENPEAK 2022 – Jahresrückblick
Der Jahresrückblick 2022 für uns bei GREENPEAK Partners – wir können auf ein Jahr zurückblicken, in dem wir unserem Ziel, nachhaltige Unternehmensgruppen in Dienstleistungsbranchen aufzubauen und zu Marktführern zu entwickeln, ein gutes Stück näher gekommen sind.
Am Ende eines weiteren ereignisreichen Jahres ist es an der Zeit, über die Erfolge, Herausforderungen und Veränderungen nachzudenken, die unser Geschäft im Jahr 2022 geprägt haben.
Fonds II erfolgreich abgeschlossen
12 neue Teammitglieder
2 neue Initiativen im Bereich ESG und Nachhaltigkeit
1 neue Unternehmensgruppe
17 transformative Akquisitionen
Auf ein erfolgreiches Jahr 2023!

MHP Hotel AG mit starkem Schlussquartal: Umsatzprognose 2022 übertroffen, adjustiertes EBITDA im oberen Bereich der Prognose
- Kumulierter Umsatz des unabhängigen Hotelbetreibers übertrifft mit rund 105 Mio. Euro die Prognose von 100 Mio. Euro
- Adjustiertes EBITDA nach vorläufigen Berechnungen mit rund 6 Mio. Euro im oberen Bereich der Prognose (2 bis 7 Mio. Euro)
- Steigende Auslastung der Hotels setzte sich im vierten Quartal trotz höherer Zimmerraten fort
- Sachkapitalerhöhung planmäßig abgeschlossen
Die im Qualitätssegment m:access der Börse München notierte MHP Hotel AG (ISIN: DE000A3E5C24) hat ihre Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2022 übertroffen. Nach den heute vorliegenden vorläufigen Berechnungen erreichte der unabhängige Betreiber von Luxus- und Premiumhotels Konzernerlöse von rund 105 Mio. Euro, die damit über der Prognose von 100 Mio. Euro lagen. Das vorläufige operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 2022 bewegt sich mit rund 4 Mio. Euro im Rahmen der im April 2022 kommunizierten Prognose von 2 bis 7 Mio. Euro. Bereinigt um Sondereffekte aus Aufwendungen für coronabegründete Mitarbeiter- und Management-Boni sowie der Ausgabe von Mitarbeiteraktien an alle Beschäftigten, die in der April-Prognose nicht inbegriffen waren, liegt das adjustierte EBITDA nach vorläufigen Berechnungen mit rund 6 Mio. Euro im oberen Bereich der Prognose.

Im vierten Quartal 2022 setzte sich in den von MHP betriebenen Hotels die deutliche Erholung der Nachfrage, die im zweiten Quartal nach dem Ende der Corona-Restriktionen eingesetzt hatte, fort. Die in der Branche wichtigen Performance-Kennzahlen „durchschnittlicher Zimmerpreis“ und „Umsatz pro verfügbarem Zimmer“ (RevPar) bewegen sich bereits seit Mai 2022, bezogen auf das vor der Pandemie vorhandene Hotelportfolio, durchgehend über den Vor-Corona-Werten. Im vierten Quartal zahlten Hotelgäste für ein Zimmer im Durchschnitt 202 Euro nach 166 Euro im entsprechenden Vorjahresquartal. Der Umsatz pro verfügbarem Zimmer belief sich auf 139 Euro nach 69 Euro im Vorjahreszeitraum. Die Belegungsquote der MHP-Hotels stieg im Schussquartal 2022 auf 69 % nach 42 % im vierten Quartal 2021 (alle Angaben ohne Joint-Venture in Basel).
Für das erste Quartal 2023 zeichnet sich ein RevPar (Umsatz pro verfügbarem Zimmer) des Portfolios auf Höhe des Vor-Corona-Niveaus ab. MHP lag im letzten Vor-Corona AHGZ-Ranking der Top 50 umsatzstärksten Hotels in Deutschland bei den durchschnittlichen Zimmerpreisen auf Rang 1. MHP erwartet die Position des Preisführers zukünftig wieder einnehmen und festigen zu können.
Dr. Jörg Frehse, Vorstandssprecher (CEO):
„Das Jahr 2022, das erste Jahr von MHP als börsennotierte Gesellschaft, ist strategisch und wirtschaftlich sehr erfreulich verlaufen. Mit den Eröffnungen des Autograph Collection, Hotel Luc Berlin, des JW Marriott Frankfurt und des Basel Marriott Hotels haben wir unser Portfolio um Top-Adressen ausgeweitet. Die Zuschläge für den Betrieb des JW Marriott München und des Conrad Hamburg, die wir voraussichtlich beide 2024 eröffnen werden, unterstreichen unser Alleinstellungsmerkmal, Hoteleigentümern Premiummarken internationaler Hotelgesellschaften wie etwa von Marriott und Hilton im Franchise anbieten zu können. In diesem Sinne werden wir auch 2023 unseren Kurs des qualitativen Wachstums fortsetzen.“
Ralf Selke, Finanzvorstand (CFO):
„Trotz deutlich gestiegener Kosten für Energie, Personal und Sachaufwendungen hat MHP die Ergebnisprognose 2022 voll und ganz erfüllt und die bereits angehobene Umsatzerwartung sogar übertroffen. Das spricht zum einen für die Resilienz unseres Geschäftsmodells mit seinem dynamischen Preissystem und schlanken Strukturen. Zum anderen zeigt es die Attraktivität unserer Häuser, die von der Erholung des Hotelmarktes stark profitieren.“
Sachkapitalerhöhung abgeschlossen
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Über MHP
Die MHP Hotel AG ist eine unabhängige deutsche Hotel-Investment- und Management-Plattform mit Sitz in München. Die im Jahr 2012 gegründete Gruppe entwirft innovative Betreiberkonzepte für Hotels des Premium Segments, die sich im Besitz von namhaften institutionellen Investoren befinden, und ist Franchisenehmer großer Hotelgruppen wie zum Beispiel Marriott International und Hilton. MHP versteht sich als partnerschaftliches Bindeglied zwischen Franchisegebern, Immobilieninvestoren, Hotelgästen und Mitarbeitern. Aktuell gehören die Le Méridien Hotels in Hamburg, Stuttgart, München und Wien, das Sheraton Düsseldorf Airport Hotel, das Hotel Luc, Autograph Collection in Berlin, das JW Marriott Hotel Frankfurt und das Basel Marriott Hotel zum Portfolio. Das JW Marriott Hotel München und das Conrad Hamburg werden voraussichtlich im Jahr 2024 eröffnen.
Im November 2021 startete das MOOONS Vienna als erstes Hotel unter der Eigenmarke MOOONS. Die Aktien der MHP Hotel AG (ISIN: DE000A3E5C24, Symbol: CDZ0) sind im Qualitätssegment m:access der Börse München notiert.
Neben dem Übernachtungsbetrieb realisiert MHP innovative Gastronomiekonzepte, die den jeweiligen Hotels ihre individuelle Note geben und auch am lokalen Markt gut positioniert sind. Für die Sicherung höchster Gäste- und Mitarbeiterzufriedenheit sowie langfristiger Profitabilität bilden Verlässlichkeit, Individualität und kurze Entscheidungswege auf Basis mittelständischer Strukturen das Fundament.
Hexagon-EAM-Spezialist Spectades B.V. wird Teil der ROBUR
„Wir sind in Europa eines der etabliertesten Teams im gesamten EAM-Markt und ohne Zweifel das Unternehmen mit der meisten Erfahrung und mit den meisten erfolgreichen Implementierungen von HxGN EAM“ erklärt Jan Doorduin, einer der Geschäftsführer und Inhaber der Spectades B.V. „Wir agieren in Europa in einem Markt, der mehr und mehr zusammenwächst, so dass wir in den letzten Jahren auch RODIAS und deren IBM-Maximo-Kompetenz als schätzenswerten Coopetition-Partner kennenlernen konnten. Daraus entstand die Idee der vertieften Zusammenarbeit in einer Unternehmensgruppe.“ führt Mark Jansen, Co-Geschäftsführer für Account Management und Vertrieb der Spectades weiter aus.

„Das Management-Team von Spectades hat sich eine hervorragende Marktposition und Reputation aufgebaut und ist damit für uns ein entscheidender Baustein, um unsere Strategie eines europäischen EAM-Anbieters wahrwerden zu lassen“ sagt Dennis Mausberg, Senior Partner der ROBUR und CEO der Business Unit Industrial Transformation. „Wir freuen uns darauf, mit Spectades den HxGN-EAM-Experten in Europa nun in der Gruppe zu haben und unsere Teams auf dieser Plattform weiter gemeinsam auszubauen“ ergänzt André Panné vom Schwesterunternehmen RODIAS in der ROBUR.
Spectades hat, basierend auf der langjährigen Erfahrung der Unternehmensgründer Jan Doorduin, Ron Wagner, Anil Laldjie und Mark Jansen einen Benchmark in Sachen Qualität und Effizienz in der europäischen EAM Consulting Landschaft gesetzt. Ihre tiefe Fach- und Sachkenntnis, gepaart mit einem hervorragenden Ansatz zur Integration von Near- und Off-Shore Experten, macht sie zu einem Beispiel für zeitgemäße, dezentralisierte IT-Integrationsleistungen.
„Wir wollen der Industrie bei deren Herausforderungen in der Transformation mit unserem Knowhow, unserer Erfahrung und unseren Serviceangeboten ganzheitlich zur Seite stehen. Sei es hinsichtlich klassischer Industrie-Service Leistungen, oder gerade auch bei der Modernisierung, Digitalisierung, und Automatisierung der Anlagen unserer Kunden“ erklärt Jan-Jörg Müller-Seiler, Managing Partner und CEO der ROBUR. „Mit Spectades und dem erfahrenem Management Team haben wir die perfekte Ergänzung für unser Portfolio gefunden und freuen uns, dass sie mit ihrem Team Teil der ROBUR geworden sind, und so die Business Unit Industrial Transformation weiter stärken werden. Schon jetzt machen wir mit der Begleitung der digitalen und industriellen Transformation unserer Kunden über 1/3 des Umsatzes in der ROBUR und wir wollen und werden weiter wachsen“ ergänzt Müller-Seiler.
„ROBUR ist als Industrieservicespezialist laufend bestrebt, die Gruppe von Spezialisten um solche Experten zu erweitern, die unser Angebotsportfolio mit zusätzlichen Leistungen ergänzen. Mit Jan und Mark hatten wir schnell erkannt, dass wir einen gemeinsame Wertebasis und Vorstellung von Zusammenarbeit teilen. Entsprechend konsequent haben wir dann die Grundlagen für eine gemeinsame Zukunft in der ROBUR gelegt.“ erläutert Florian Kopp, Mitgründer und Managing Partner der ROBUR diesen Schritt zur erneuten Erweiterung der Gruppe.
„Wir haben noch viel vor als ROBUR. Mit dem Spectades-Team haben wir einen weiteren Baustein für erfolgreiches internationales Wachstum der Gruppe gelegt und werden so unserem Anspruch als führender Full-Service-Provider für den ökologischen und industriellen Wandel gerecht– herzlich willkommen im Team!“ erklärt Jan-Jörg Müller-Seiler abschließend.
JASCHEK MT stärkt die Verlagerungs- und Installationskompetenz der ROBUR.
„Als JASCHEK MT können wir auf mehr als 40 Jahre Erfahrung in der reibungslosen Durchführung von komplexen Industriemontagen zurückblicken“ erklärt Tommy Füllner, Geschäftsführer und Inhaber der JASCHEK MT. „In dieser Zeit sind uns die Kolleginnen und Kollegen aus der ROBUR auch immer wieder über den Weg gelaufen und nach einer anfänglich wertschätzenden Konkurrenz haben wir mit der Zeit festgestellt, dass wir uns in unserem Angebotsportfolio und in unseren Kundensegmenten hervorragend ergänzen“ führt Tommy Füllner weiter aus.
„Tommy hat mit seinem Team viel Erfahrung und zusammen wollen wir unsere Marktposition im Bereich Automotive weiter ausbauen“ sagt Dennis Mausberg, Senior Partner der ROBUR und CEO der Business Unit Industrial Transformation. „Hier können wir unsere Leistungsportfolio optimal miteinander verzahnen, ergänzt um Angebote im Bereich Stahlbau und einen erweiterten Fuhrpark- So bieten wir unseren Kunden ein ganzheitliches Angebot und generieren erhebliche Mehrwerte für diese“ ergänzt Dennis Mausberg.

JASCHEK MT kann mit seinem umfassenden Maschinenpark und den Standorten München, Regensburg und Bamberg auf der einen Seite für die ROBUR weitere Hubs zur Verfügung stellen, selber zudem auf die vielen Standorte der Gruppe in Deutschland und Europa zurück greifen.
„Wir wollen der Industrie bei deren Herausforderungen in der Transformation mit unserem Knowhow, unserer Erfahrung und unseren Serviceangeboten ganzheitlich zur Seite stehen. Sei es bei der Modernisierung, Digitalisierung, Automatisierung genauso wie bei der Verlagerung oder Installation der Anlagen unserer Kunden“ erklärt Jan-Jörg Müller-Seiler, Managing Partner und CEO der ROBUR. „Mit JASCHEK MT und Tommy haben wir die perfekte Ergänzung für unser Portfolio gefunden und freuen uns, dass er mit seinem Team Teil der ROBUR geworden ist und auch in der Business Unit Industrial Transformation von Dennis eine aktive Rolle übernehmen möchte “ ergänzt Müller-Seiler.
„ROBUR ist Industrieservicespezialist und als solcher sind wir bestrebt, unsere Gruppe von Spezialisten laufend zu erweitern und unser Angebotsportfolio zu ergänzen. Mit Tommy war der Austausch von Anfang an freundschaftlich, herzlich und partnerschaftlich und daher war es schnell klar, dass das Team der JASCHEK MT eine Bereicherung der ganzen Gruppe sein wird“ erläutert Florian Kopp, Mitgründer und Managing Partner der ROBUR diesen Schritt zur erneuten Erweiterung der Gruppe.
„Wir haben noch viel vor als ROBUR. Mit Tommy und seinem Team haben wir einen weiteren Baustein für erfolgreiches Wachstum der Gruppe gelegt und werden so unserem Anspruch als führender Full-Service-Provider für den ökologischen und industriellen Wandel gerecht– herzlich willkommen im Team!“ erklärt Jan-Jörg Müller-Seiler abschließend.
FRANKE Industrieofen Service wird Teil der ROBUR und firmiert zukünftig als FIOS
München/Freital/Düsseldorf, 20. September 2022
FRANKE Industrieofen Service – das führende Unternehmen für Ofeninspektion – hat sich dem Münchner Industrieservice-Spezialisten ROBUR angeschlossen und bietet seine Ofeninspektions- und Überwachungsdienstleistungen ab sofort unter dem neuen Branding “FIOS” an.
“Seit mehr als 20 Jahren ist FRANKE Industrieofen Service der Partner der Wahl, wenn es um erstklassige Ofeninspektion und Monitoring-Services geht”, sagt Dr. Norbert Pfitzner, Gründer und Geschäftsführer von FRANKE Industrieofen Service. “In der Glas- und Aluminiumindustrie sind wir in Deutschland und im mitteleuropäischen Raum bereits sehr bekannt – aber gemeinsam mit ROBUR wollen wir unseren Aktionsradius erweitern und unsere Dienstleistungen noch mehr Kunden anbieten – zusammen mit den vielen ROBURPartnern und vor allem mit unseren langjährigen Freunden von EXCELSIUS”.

FIOS ist auf die Inspektion und Überwachung von Öfen bei laufendem Produktionsprozess spezialisiert. Mit dem selbst entwickelten mobilen Inspektionskamerasystem liefert FIOS bei Temperaturen bis zu 1.500ºC während des Produktionsprozesses Einblicke in den Ofen in HD-Qualität und gibt Rückmeldung über den Brennprozess. Mit diesen Informationen lassen sich bessere und fundierte Entscheidungen über notwendige Ofenwartungen treffen. Norbert Pfitzner erklärt die Änderung des Brandings: “In der Vergangenheit wurden wir von unseren internationalen Kunden bereits als FIOS bezeichnet, was uns dazu inspiriert hat, diesen Namen auch offiziell als unsere zukünftige Marke aufzugreifen. Basierend auf unserem Wissen und unserer Erfahrung werden wir unser Geschäft für unsere Kunden erweitern und gemeinsam mit ROBUR den Service entlang des gesamten Lebenszyklus‘ der Anlagen unserer Kunden umfasst”.
ROBUR sei in der FIOS durch die Zusammenarbeit mit EXCELSIUS bereits sehr bekannt. “Aber alles, was Frank und Kevin mir über die Gruppe erzählt haben, war mehr als wahr. Die Gespräche zum Beitritt in die Gruppe waren vom ersten Tag an freundlich, transparent und partnerschaftlich und ich freue mich sehr, dass wir mit der ROBUR eine Plattform für unser zukünftiges Wachstum schaffen können”, erklärt Norbert Pfitzner seine Motive.
“FIOS ist die perfekte Ergänzung zu unseren ‚Hot Work Services‘ “, erklärt Dr. Florian König, Senior Partner bei ROBUR und CEO der Business Unit Prozess der Gruppe. “FIOS und EXCELSIUS haben bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet, sind beide Unternehmen der ersten Wahl in der Glas- und Aluminiumindustrie und haben gemeinsam das ideale Potential, in weitere Branchen zu expandieren, um ihre Hot-Work-Expertise anzubieten”, ergänzt Dr. Florian König.
“ROBUR liefert den Industrieservice, den unsere Kunden brauchen, um die Herausforderungen von heute und morgen zu meistern. Eine Gruppe von Spezialisten wie ROBUR ist am besten darauf vorbereitet, diesen Veränderungen zu begegnen und genau den Service zu bieten, den unsere Kunden brauchen, um die anstehenden Transformationen zu meistern”, sagt Jan-Jörg Müller-Seiler, Managing Partner und CEO der ROBUR Industry Service Group. “Und mit FIOS als neuem Partner in unserer Gruppe und dem fantastischen Team, das Norbert zusammengestellt hat, sind wir noch besser gerüstet, um die Transformation für unsere Kunden zu gestalten”, fügt Jan-Jörg Müller-Seiler hinzu.
“Unsere Philosophie bei ROBUR war es schon immer, Spezialisten zusammenzubringen und sie gemeinsam an Lösungen für die Herausforderungen unserer Kunden arbeiten zu lassen. Mit dem Fokus auf die digitale Transformation, der Unterstützung des ökologischen Wandels und der ROBUR-Partnerschaft können wir unseren Kunden und Partnerunternehmen die ideale Basis bieten, um in einer Gruppe von Spezialisten zusammenzuwachsen und die Herausforderungen von heute gemeinsam zu meistern. Wir freuen uns, dass Norbert gemeinsam mit seinen Kollegen in der FIOS dieses weitere Wachstum in und mit ROBUR gestalten will”, so Florian Kopp, Mitgründer und Managing Partner der ROBUR abschließend.
Big Hitter – ROBUR CEO Jan-Jörg Müller-Seiler

Es ist schwer vorstellbar, dass ein Unternehmen, das 2015 aus einer Idee entstanden ist, nur sechs Jahre später zu einem der weltweit größten Industriedienstleister aufsteigen könnte, aber das deutsche Unternehmen ROBUR hat genau das geschafft.
Das Unternehmen entstand aus dem Wunsch heraus, hochwertige industrielle Dienstleistungen in einem sich wandelnden Marktumfeld neu zu definieren. ROBUR hat ein Finanz- und Führungsmodell entwickelt, das auf Partnerschaft und Unternehmertum beruht. Mit fast 3.000 Mitarbeitern in 26 Mitgliedsunternehmen ist das Unternehmen in den Bereichen Wind, Wasser, Energie, Industrie und Prozessindustrie tätig. ROBUR arbeitet mit Kunden wie Siemens und GE zusammen und schafft ganzheitliche Lösungen von der Planung bis zur Umsetzung in den Bereichen Installation, Wartung, Verlagerung und Stilllegung.
Heute spricht der Vorstandsvorsitzende Jan-Jörg Müller-Seiler von seinem Münchner Büro aus mit der selbstbewussten Dynamik eines Mannes, der dieses Unternehmen schon seit Jahrzehnten führt, und nicht erst seit den bescheidenen vier Jahren, die er an der Spitze von ROBUR steht.
„Das Unternehmen wurde von drei Unternehmern gegründet – ich bin 2017 als vierter Gründer eingestiegen. Wir wollten ein industrielles Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Deutschland schaffen, dann aber international expandieren und die Art von europäischem Servicestandard liefern, die von unseren internationalen Kunden verlangt wird“, erklärt er.
Und das Unternehmen hat expandiert. Seit dem Kauf der ersten drei Unternehmen im Jahr 2017 zählt ROBUR nun 26 Unternehmen mit einem Umsatz von rund 300 Millionen Euro, die in den Bereichen Energie, Wind, Industrie, Verfahren und Wasser tätig sind. Die Unternehmen von ROBUR sind geografisch von Spanien bis Lateinamerika, von den USA bis Ägypten, der Türkei und Südafrika verteilt.
Jan-Jörg hat die Funktion des CEO im Jahr 2019 übernommen. Der gebürtige Spanier arbeitete 15 Jahre lang bei LURGI, einem Engineering-, Beschaffungs- und Bauunternehmen (EPC) in Deutschland und Großbritannien, bevor er zum Executive VP von Intertek PLC wurde, einem in Großbritannien notierten drittgrößten internationalen Qualitätssicherungsanbieter im Technologiesektor. Vor vier Jahren klopfte der Gründer von ROBUR und damalige CEO und Vorsitzende Daniel Beringer an. Jan-Jörg sagt:
„Daniel wollte kleinen und mittlelgroßen Unternehmen die Möglichkeit geben, weiter zu wachsen, und so haben wir diese Idee der industriellen Dienstleistung entwickelt. Wir begannen, kleine und mittlere Unternehmen zu erwerben, um ein größeres Unternehmen zu bilden. Und das haben wir recht erfolgreich getan.“
ROBUR ist jetzt in drei Abteilungen unterteilt: Energie, Prozess und Digital. Sie werden von Geschäftseinheiten verwaltet, die diesen Teams untergeordnet sind. Es handelt sich um ein Modell, bei dem kleine Unternehmen, Firmen und Abteilungen zusammenarbeiten, um ein einziges, einheitliches industrielles Dienstleistungsangebot zu schaffen, und ist ein wesentlicher Unterschied zum ROBUR-Modell. Partnerschaften sind das Herzstück des Programms. „Was uns von unseren Mitbewerbern unterscheidet, ist das partnerschaftliche Denken“, erklärt Jan-Jörg. „Viele Unternehmen behaupten, sie hätten dieselbe Philosophie, aber ich habe in verschiedenen Unternehmen gearbeitet und gesehen, dass partnerschaftliches Arbeiten großartig ist, wenn alles gut läuft, aber wenn man in eine Krise gerät, merkt man plötzlich, was die Partnerschaft nicht ist.“
Die letzten zwei Jahre waren sicherlich eine Krise. Wie hat sich das Partnerschaftsmodell in dieser Zeit bewährt? „COVID hat eine Menge herausfordernder Dinge getan, eine Menge Dinge umgestoßen. Aber eine Sache, die sie nicht getan hat, ist, unsere Partnerschaften wegzunehmen. Im Gegenteil, sie hat uns viel stärker zusammengebracht. Wir haben erkannt, dass wir als partnerschaftlich organisierte Gruppe gemeinsam erfolgreicher sein können, als wenn wir alleine weitermachen.“
Darauf ist Jan-Jörg sichtlich stolz, ebenso darauf, wie ROBUR die Pandemie gemeistert hat: „Wir sind überdurchschnittlich gut durchgekommen, weil wir so diversifiziert sind. Das digitale Geschäft hat sich während der COVID gut entwickelt, das Prozessgeschäft hingegen nicht ganz so gut. Viele Projekte haben sich im letzten Jahr verzögert. Und das Windgeschäft hat sich gut entwickelt, weil wir international diversifiziert sind.“
Jan-Jörg fügt schnell hinzu, dass der Grund für den Aufschwung von ROBUR nicht in den Maschinen, sondern in den Fähigkeiten und Menschen liegt. „Wir haben ein Zuhause für Spezialisten geschaffen – sie sind während der COVID nicht verschwunden. Wir haben keine Leute entlassen, um eine bestimmte Sparquote zu erreichen, denn wir waren uns alle einig, dass die Pandemie eines Tages vorbei sein würde und dass wir schließlich gute Leute und gute Spezialisten brauchen würden, um unseren Auftrag fortzuführen.“
Bei der Bewältigung der Krise scheint es den Unternehmen, die ihre Mitarbeiter und ihre Kultur beibehalten haben, im Allgemeinen besser zu gehen als denjenigen, die den Lebensunterhalt ihrer Mitarbeiter aufbrauchen, um ihre durch COVID geschädigten Bücher auszugleichen. Obwohl ROBUR alles tat, um seine Mitarbeiter zu schützen, war es nicht unbedingt einfach. „Es war eine große Herausforderung, ich musste wirklich zwischen den Kosten und der Mitarbeiterbindung manövrieren“, sagt Jan-Jörg.
„Wir haben die Gelegenheit genutzt, um die Qualität unserer Mitarbeiter zu verbessern. Wir wussten, dass wir nach dem Ende der Pandemie in der Lage sein würden, unsere Kunden mit der besten Qualität von Produkten und Dienstleistungen zu bedienen, und ehrlich gesagt, wollte ich unseren Konkurrenten nicht die Möglichkeit geben, die guten Leute zu bekommen, die wir ausgebildet haben.“
Es ist nicht verwunderlich, dass ROBUR den Lebensunterhalt seiner Mitarbeiter während der Pandemie gesichert hat, da das Unternehmen seine qualifizierten Fachkräfte als wichtiges Unterscheidungsmerkmal bei der Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen positioniert. „Wir müssen der Konkurrenz mit unserer Lieferqualität immer einen Schritt voraus sein, und das ist nicht immer selbstverständlich. Man braucht die richtigen Leute, die zum Beispiel wissen, wie man ein Windrad repariert, wie man ein Rohr konstruiert und wie man mit Robotik arbeitet.
Trotz der Herausforderungen der letzten Zeit blickt Jan-Jörg optimistisch in die Zukunft von ROBUR: „In den nächsten drei Jahren möchten wir unseren Umsatz verdoppeln oder verdreifachen.“ Er geht davon aus, dass diese Einnahmen aus der fortgesetzten globalen Expansion in neue regionale Märkte, einschließlich der weiteren Expansion in die USA und nach Lateinamerika, stammen werden. „Wir wollen auch in Europa weiter expandieren“, fügt Jan-Jörg hinzu, „in Europa gibt es noch viel Platz.“ Der Vorstandsvorsitzende überlegt einen Moment länger: „Und obwohl wir in Deutschland groß genug sind, würde ich auch in Deutschland organisch akquirieren, wenn wir dort einen kleinen oder spezialisierten Anbieter mit einem guten Leistungsportfolio finden, der zu unserer Philosophie passt. Wir schauen auch nach Nordeuropa, nach Schweden und Dänemark. Skandinavien hat viel Potential.